Tag 55 bis 58 Darlowo-Jaroslawiece-Ustka (Stolpermuende)-Rowy

von Klaus Lüttgen

55. Tag: Darlowo-Jaroslawiece 23 km

Nach einer guten Nacht im Gaestehaus von Eva und Bogdan einem Gaestehaus mit Familienanschluss, mache ich mich wieder auf den Weg. Am Strand zurueck, packt mich das Fieber und ich verbringe Stunden damit, mich immer wieder im Sand zu verlieren und den vermeindlichen Schatz der Baltik, naehmlich Bernstein zu finden...Nach 23 km erreiche ich Jaroslawiece und klopfe an die Campingplatzbesitzertuere...Und siehe, es wird Dir aufgetan und fuer 30 Pln. bekomme ich ein bescheidenes kleines Raeumschen...na...mit einer Badewanne. Na dann gleich ab in die Fluten. Nach mehr als neun Wochen, das erste Bad. Das kenne ich doch irgend woher...Richtig, Als ich 2011 im Yukon unterwegs war und Linda mir das Zimmer in ihrer Rancheria spendiert hatte. Von Muecken zerstochen lag ich damals nach mehr als sieben Wochen das erste mal in der Badewanne...Ploetzlich klopft es an der Tuer. Der Sohn der Familie steht vor der Tuer und haelt mir einen Teller mit heisser Bohnensuppe entgegen. Na wenn das keine Gastfreundschaft ist! Danke Polen!

56. Tag: Jaroslawiece-Ustka 31 km

Knallharte Arbeit heute! Es ist und bleibt den ganzen Tag neblig und mit etwa 10 bis 12 grad plus auch ziemlich frisch. Und...Polens Autofahrer...Ne, ich sage jetzt nicht's mehr dazu. Ich kaempfe mich so durch und erreiche endlich Ustka. In einem Hotel, dessen "Anzug" mir mit angebotenen 200 Pln. nicht passt, ist der junge Mann trotzdem so freundlich und telefoniert fuer mich. Super, ich bekomme fuer 50 Slotonen ein schoenes Gemach fuer die Nacht.

57. Tag: Ustka ein Tag aus!

Schade fuer Borussia!!! Klar habe ich mir das Spiel gestern angeschaut. Die Polen sind mindestens genauso besessen vom Fussball wie die Deutschen und Lewandowski ist hier natuerlich der Spieler nummer eins! Ich laufe am Strand umher und gehe durch das Staedtchen...ansonsten ist ruhen angesagt fuer heute.

58. Tag: Ustka ( Stolpermuende ) Rowy 23 km

Das Wetter haelt und obwohl es deutlich abgekuehlt ist, laesst es sich ausgezeichnet laufen. Nach etwa 12 km am Strand und nach unendlich vielen Verbeugungen um den vermeindlichen Bernstein zu finden, wechsle ich auf den parallel verlaufenden Wald-Trail. Die letzten etwa sieben km laufe ich ueber die Strasse und erreiche kurz nach 18.00 Uhr die Pension. 50 Pln. Zimmer OK. Heute mache ich nicht mehr viel. Das laufen am Strand, dass staendige buecken nach dem baltischen Gold samt dem schweren Rucksack auf dem Buckel, hat zuviele Koerner gekostet heute!

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