Tag 23 bis 26 Halberstadt-Egeln-Schönebeck-Schora

Tag 23: Halberstadt-Pause 0 km

Pause Lachend

Tag 24: Halberstadt-Egeln 29 km

Kaum Ausweichmöglichkeit und bis auf wenige Kilometer ständig an der stark befahrenen Bundesstraße, kommt mir der Verkehr entgegen. Der blanke Horror!!! Mit 25° ist es plötzlich sehr warm und die Autos fahren viel zu schnell. Mehrmals muss ich zu meiner eigenen Rettung auf die Grasnarbe springen. Den Tag will ich schnell wieder vergessen! Als ich das Dorf Egeln erreiche, finde ich den Weg zur Pension nicht und so holt mich freundlicherweise Carmen, die Eignerin der Pension, mit ihrem kleinen Flitzer vom vorher telefonisch besprochenen Treffpunkt dem Wasserturm von Egeln ab. Ich traue meinen Augen nicht, als ich dann ihre Pension betrete. Alles ist nagelneu eingerichtet. Betten mit neuen Matratzen, Badezimmer und Fernseher, einfach alles. Carmen hat sich wirklich viel Mühe gegeben und ihre Pension mit viel Liebe eingerichtet!

Tag 25: Egeln-Schönebeck 30 km

Eigentlich der gleiche Mist wie Tags zuvor. Bundesstraße, Autos ohne Ende .Sonnenbrand an Armen und Beinen, viel Durst, viel trinken, sehr viel Arbeit...Zum Schluss eine Pension an einer vielbefahrenen Straße in der Stadt Schönebeck.

Tag 26: Schönebeck-Schora 30 km

Erstmals überquere ich die Elbe, dann folgen einige Kilometer in weiten Schleifen immer am Flussufer entlang durch ruhiges Auengebiet. Das kostet zwar wesentlich mehr Zeit, schont jedoch meine angespannten Nerven, denn die Lauferei über die Bundesstraßen ist teilweise wirklich lebensgefährlich. Ab Prödel geht es dann über einige Kilometer quer durch weites Ackerland. Es fängt an zu regnen und der Wind weht mir kräftig entgegen. So bin ich dann auch froh, als ich am Abend endlich die Unterkunft in Schora erreiche. Aber der Tag war längst noch nicht zu Ende und hätte ich nur im Ansatz eine Chance gehabt weiterzugehen, hätte ich es getan. Das Zimmer war im wahrsten Sinn des Wortes eine Zumutung! Die Betten kaputt, die Dusche war nicht zu regulieren und das Wasser war entweder brühend heiß oder eben eiskalt! Alles machte einen sehr spartanischen Eindruck. Nachdem ich dann aus der Dusche komme, rieche ich am einzigen Handtuch das irgendwo in einer Ecke hängt....ekelhaft! Dann, im Wirtshaus der gleiche ungepflegte Eindruck. Wieder zurück in meinem Zimmer, wollte ich wenigstens Fernsehen gucken...Fehlanzeige, der war kaputt. Die abschließende Krönung war dann noch, dass die Heizung nicht funktionierte und ich in diesem Bett mit stinkendem Bettzeug einfach nicht einschlafen konnte. Unzumutbar!

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Kommentar

Kommentar von Klaus Lüttgen |

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